Ideen & Fragen – Eure Stimme zählt!

Wir möchten den Landkreis Kusel gemeinsam mit Euch gestalten. Eure Ideen, Anregungen und Wünsche sind uns wichtig, denn nur durch Eure Perspektiven und Anliegen können wir Politik gestalten, die wirklich den Alltag der Menschen verbessert.

Habt Ihr Vorschläge, wie wir den Kreis lebenswerter machen können? Gibt es Themen, die Euch am Herzen liegen, oder Fragen, die Euch beschäftigen? Lasst es uns wissen! 

Nutzt unser Formular, um uns anonym, schnell und unkompliziert zu erreichen. Gemeinsam schaffen wir Lösungen, die unseren Landkreis voranbringen. Denn Zukunft entsteht durch Dialog – und durch Eure Ideen!

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Eure Fragen - meine Antworten

Kann man bei Votum Mitglied werden, wenn man schon in einer anderen Partei/Wählergruppe Mitglied ist?

VOTUM steht grundsätzlich allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Dies gilt prinzipiell auch dann, wenn bereits eine Mitgliedschaft in einer anderen politischen Partei oder Organisation vorliegt, sofern dies nicht dem Vereinszweck oder den Zielen von VOTUM entgegensteht. 

Welchem Ihrer Mitbewerber trauen Sie am meisten zu den Landkreis Kusel als Landrat zu leiten?

Ich denke, jeder der Mitbewerber hat seine Stärken und Qualifikationen. Aber letztlich geht es nicht darum, wer wem am meisten zutraut, sondern darum, welche Ideen und Konzepte für die Zukunft des Landkreises Kusel am besten sind. Ich setze mich voll und ganz dafür ein, mit meiner Vision und meinen Ideen die Menschen hier zu überzeugen. Und ich glaube, dass ich die besten Lösungen für die Herausforderungen, vor denen der Landkreis steht, bieten kann. Letztlich entscheiden die Bürger, wem sie ihr Vertrauen schenken.

Wo ist VOTUM im politischen Spektrum zu finden?

Die politische Landschaft ist heute viel zu komplex, als dass sie einfach in "links" und "rechts" passen würde. Viele Menschen haben unterschiedliche Meinungen, die sich nicht immer klar einer Seite zuordnen lassen. Zum Beispiel kann jemand in sozialen Themen eher liberal und in wirtschaftlichen Fragen eher konservativ denken. Dadurch wird es schwierig, solche Ansichten in ein einfaches Links-Rechts-Modell zu fassen. Wir bei VOTUM glauben an die Idee, die politischen Themen sachbezogen und unvoreingenommen zu lösen. Das politische Spektrum halten wir für veraltet.

Welche Themenfelder und Arbeitsgruppen bietet VOTUM für seine Mitglieder an?

VOTUM hat sich den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger verschrieben und ist grundsätzlich für alle Themen offen. Alle vorgebrachten Ideen werden ausnahmslos in der Basis besprochen. Die Themen, die dabei auf Zustimmung stoßen und bei denen sich eine Bereitschaft zur Mitarbeit herausgestellt hat, werden im Rahmen von Arbeitsgruppen bearbeitet. Die Mitgliederversammlung wählt dann einen Koordinator, welcher die Arbeitsgruppen leitet und der Vorstandschaft und der Mitgliederversammlung berichtet. Derzeit arbeiten wir in folgenden Arbeitsgruppen:

  • AG Wasser und Abwasser
  • AG Abfall & Umwelt
  • AG Energie
  • AG Verwaltungsoptimierung
  • AG Gesundheit und Soziales           
  • Bürgermeisterrunde

Was bedeutet eigentlich “Politik neu denken”?

Wir sind überzeugt, dass die Probleme und Herausforderungen in der Kommunalpolitik nur gemeinsam, das bedeutet über die parteilichen Grenzen hinaus, gelöst werden können. Anstatt einer Politik des "wir-gegen-die" streben wir tatsächliche Zusammenarbeit an. Die Beweggründe der Parteien dürfen nicht durch Machterhalt und andere politische Interessen geprägt sein. Es geht um Politik von den Bürgern für die Bürger, aber vor allem im Interesse der Bürger. Hierfür arbeiten wir sachbezogen und lösungsorientiert mit jedem, der sich in einem oder mehreren Themen einbringen will. Es geht nicht um Ideologie, sondern um die Interessen der Bürger.

Gibt es im Verein Personen mit Fachkenntnissen im Bereich "Abruf von Fördermitteln"?

Viele unserer Mitglieder sind schon lange in der Kommunalpolitik tätig. Gerade die Bürgermeister aus unseren Reihen bringen einiges an Erfahrung von der praktischen Seite des Fördermittelabrufs mit. Wir können außerdem auf berufliche Erfahrungen einzelner Mitglieder zurückgreifen. Die Beantragung obliegt in den meisten Fällen der zuständigen Verwaltung. Um Fördermittel abzurufen, benötigt man Kenntnisse über die relevanten Förderprogramme, grundlegende Kenntnisse im Projektmanagement, der Antragstellung sowie Kenntnisse über rechtliche und steuerliche Aspekte. Zudem ist es hilfreich, auf Beratungsdienste oder Experten zurückzugreifen, falls nötig.

Wie kann man sich bei euch (Votum) als Neumitglied am besten einbringen?

Votum arbeitet in den einzelnen Themenfeldern in begleitenden Arbeitsgruppen. Das bedeutet, dass man auch als Mitglied ohne Sitz in einem Gremium Ideen einbringen und voll mitarbeiten kann. Dabei ist es unwichtig, ob man sich in nur einem oder mehreren Themen engagieren möchte. Wir gehen die Themen sachbezogen an. Jeder, der sich einbringen will, bekommt auch die Möglichkeit, das zu tun. Bei Rückfragen stehen wir gerne per E-Mail kontakt@votum-kreis-kusel.de oder telefonisch zur Verfügung.

Wird Ihre Wählergruppe Votum-Gemeindeverbände in den einzelnen Verbandsgemeinden gründen? 

Wir sind bereits die stärkste Kraft in der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan und streben an, in allen Verbandsgemeinden ein Wörtchen mitzureden. Ortsvereine sind bei uns in der Struktur aktuell nicht vorgesehen, aber alle Interessen werden von uns vertreten. Für konkretere Informationen gerne melden: kontakt@votum-kreis-kusel.de

Seit wann sind Sie politisch aktiv und was hat Sie bewogen, sich politisch zu engagieren?

Politisches Interesse war bei mir schon immer da. Ich war 25 Jahre lang Mitglied der SPD, bis ich mich entschloss, meinen eigenen Weg zu gehen und meine politischen Ziele unabhängig zu verfolgen. Mit der Wählergruppe Danneck zur letzten Kommunalwahl und jetzt der Gründung von Votum habe ich diesen Schritt in die Realität umgesetzt. Meine Tätigkeiten als Ortsbürgermeister von Rammelsbach, Beigeordneter des Landkreises und Fraktionssprecher im Verbandsgemeinderat haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, bürgernahe und transparente Politik zu gestalten.

Sie waren Parteimitglied der SPD, weshalb sind Sie aus der Partei ausgetreten?

Ich hatte das Gefühl, dass die Themen wie Bürgernähe, Transparenz und kommunale Entwicklung in der Partei nicht mehr ausreichend vertreten wurden. Mein Ziel war es immer, unabhängig und sachorientiert zu handeln, doch das war innerhalb der Partei nicht mehr möglich. Ich wollte die Bedürfnisse der Bürger direkt vertreten, ohne parteiliche Zwänge. Die SPD hat sich aus meiner Sicht in vielen Bereichen von der gesellschaftlichen Basis entfernt. Das war im Bund deutlich am Umgang mit dem Heizungsgesetz zu erkennen. Auf kommunaler Ebene hat man die Kommunen mit der schlechten finanziellen Ausstattung allein gelassen. Die Auswirkungen, wie zum Beispiel die stetige Anhebung der Grundsteuer B, aber auch andere finanzielle Belastungen der Bürgerinnen und Bürger haben hier scheinbar keine Rolle mehr gespielt. Der Umgang und das stetige “weiter so” in der Migrationspolitik hat mir deutlich gemacht, dass eine Veränderung innerhalb der SPD so nicht mehr möglich ist. Zusammengefasst kann man sagen, dass ich in den ausschlaggebenden Punkten keine ausreichenden Schnittmengen mehr hatte. Wie sich gezeigt hat geht das vielen Menschen so, quer durch das politische Spektrum. Dies hat mich in meiner Annahme bestärkt, dass wir neue Wege finden müssen.

Sie haben anschließend die Wählergruppe Danneck gegründet. Was war der ausschlaggebende Punkt dafür?

Ich wollte eine unabhängige politische Plattform schaffen, frei von parteipolitischen Zwängen, die sich ausschließlich an den Interessen der Bürger orientiert. Es ging mir darum, parteiübergreifend Lösungen zu finden und den direkten Dialog mit den Menschen zu suchen. Die Bürger müssen der Politik die Themen vorgeben, nicht umgekehrt!

Warum wurde aus der Wählergruppe Danneck – Votum?

Der Name Votum spiegelt unseren Anspruch wider, die Stimme der Bürger zu sein. Es geht um Bürgerbeteiligung, Vertrauen und Mitbestimmung. Wir möchten uns im Kreis Kusel langfristig etablieren. Auch nach meiner Amtszeit soll Votum weiter existieren und parteiübergreifend arbeiten.

Haben Sie damit gerechnet, dass sich die Kommunalwahl so positiv entwickelt?

Ich habe auf ein gutes Ergebnis gehofft, aber der große Zuspruch hat mich positiv überrascht. Es zeigt, dass viele Menschen den Wunsch nach Veränderung teilen und unabhängige, pragmatische Politik schätzen.

Was bewegt Sie zur Landratskandidatur?

Es gibt viele Herausforderungen im Kreis Kusel die das entschlossene und bürgernahe Handeln erfordern. Ich möchte Verantwortung übernehmen und aktiv dazu beitragen, den Kreis positiv zu entwickeln. Es geht mir darum, den Kreis Kusel weiterzuentwickeln und dabei eine Verwaltung zu schaffen, die effizient, bürgerorientiert und damit letztlich verständlich arbeitet. Ich will die Chancen des Kreises – wie die Nutzung des Windhofs und den Ausbau der digitalen Infrastruktur – nutzen, um neue Perspektiven für die Region zu schaffen. Gleichzeitig setze ich auf eine transparente, faire Zusammenarbeit mit allen politischen Kräften, um die bestmöglichen Lösungen für die Menschen in unserer Region zu finden.

Weshalb sind gerade Sie für das Amt geeignet?

Ich komme aus der arbeitenden Gesellschaft und weiß, was die Bürger bewegt. Durch meine Erfahrung in der Politik kann ich Ideen entwickeln und umsetzen, die wirklich bei den Menschen ankommen. Meine Unabhängigkeit und mein Engagement sorgen dafür, dass wir Lösungen finden, die für die Menschen im Kreis spürbar sind.

Hinter der Kampagne steht keine große Partei oder Organisation, sondern nur eine Wählergruppe. Ist das nicht als großen Nachteil anzusehen?

Nein, ich sehe es sogar als Vorteil. Unabhängigkeit bedeutet, dass wir frei von übergeordneten Parteivorgaben handeln können. Wir orientieren uns nur an den Bedürfnissen der Bürger vor Ort. Unsere Unbekanntheit wird durch unsere Arbeit und unseren Einsatz für die Menschen im Kreis schnell wettgemacht. Unsere bisherigen Erfolge bei der Kommunalwahl zeigen, dass die Menschen den Wert einer bürgernahen und unabhängigen Politik erkennen.

Welche Eigenschaften aus Ihrem Berufsleben helfen Ihnen bei den Tätigkeiten des Landrates?

Durch meine Zeit bei der Bundeswehr und meine Erfahrungen in der Verwaltung habe ich Führungsstärke, Entscheidungsfähigkeit und Teamarbeit erlernt. Ich bin es gewohnt, strukturiert zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und komplexe Situationen zu meistern. Kommunikationsfähigkeit und Konfliktlösung gehören ebenfalls zu meinen Stärken, die für das Amt des Landrates von zentraler Bedeutung sind.

Was sind die größten Herausforderungen für den Landkreis und die Kreisverwaltung?

Die größten Herausforderungen sind die unzureichenden Finanzmittel, der demografische Wandel, die Stärkung der Infrastruktur, die medizinische Versorgung auf dem Land und die Digitalisierung der Verwaltung. Zudem müssen wir den Wirtschaftsstandort attraktiver machen und für bessere Bildungs- und Freizeitangebote sorgen. Es gilt, die Kreisverwaltung effizienter und bürgerfreundlicher zu gestalten.

Was ist Ihre Botschaft für die jungen Wähler?

Ich kann jeden verstehen der aktuell nicht weiß, was er wählen soll. Die alten politischen Kategorien und Strukturen passen einfach nicht mehr auf die aktuellen Probleme. Das sieht man im Bund, im Land und auch im Kreis. Wir bieten eine neue Idee und neue Ansätze. Wir wollen Politik wieder verständlich machen.

Dafür brauchen wir alle jungen Menschen, die interessiert sind, sich politisch unabhängig und themenbasiert zu beteiligen. Lernt uns kennen und macht bei uns mit, unabhängig davon, ob ihr uns wählt oder nicht. 

Eure Stimme zählt! Ihr habt die Möglichkeit, aktiv die Zukunft eurer Heimat mitzugestalten. Gemeinsam können wir den Kreis Kusel zu einem Ort machen, der auch für junge Menschen lebenswert bleibt.